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3 Fragen an Manfred Ehrle


 

 

ManneFrage 1: Wie wird sich die Ortschaft Langnau aus Deiner Sicht in den nächsten 10 Jahren baulich entwickeln ?

Manfred Ehrle: Im Bereich der Wohnbauentwicklung wird voraussichtlich das Baugebiet "Wittfeld-Ost" in Oberlangnau die letzte Erschließungsmaßnahme sein. Durch Vorgaben im Flächennutzungsplan können nur bedingt weitere Baufelder erschlossen werden. Wir müssen schon sehr sorgsam mit unserem Grund und Boden umgehen. Jedoch sollten wir versuchen, neue Gewerbeflächen im Ortschaftsbereich auszuweisen. Dies bedeutet Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Handwerks- und Mittelstandsbetriebe und zugleich auch wohnortnahe Arbeitsplätze. Auch auf dem Land werden wir eine Veränderung der Gesellschaft erfahren, dieser müssen wir zunehmend Rechnung tragen. Ich denke hier an ein Mehrgenerationenhaus oder ein Treffpunkt für Jung und Alt in dem Vereine, Gruppierungen und auch Privatpersonen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und zum Gedankenaustausch haben. Nutzungsveränderungen in Schul- und Kindergartengebäuden stellen hier eine wunderbare Chance dar.

Frage 2: Wer sind Deine Vorbilder in der Politik? 

Manfred Ehrle: Als Schwabe finde ich zwei Politiker aus unserem "Ländle" ganz besonders großartig. Zum einen ist dies der frühere Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel, der es wunderbar verstanden hat, gute und klare Politik zu machen und dabei einen gesunden und herzhaften Humor an den Tag gelegt hat. Besonders schätze ich auch unseren ehemaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel. Er hat viel für unser Land erreicht und hat durch Zuhören und den Kontakt zu den Menschen genau deren Bedürfnisse erkannt und danach seine Politik ausgerichtet.

Frage 3: Was magst Du und was nicht ?

Manfred Ehrle: Ich mag meine Familie, Geselligkeit und Humor, unsere Ortschaft mit ihren Naturschönheiten, gute Musik (egal welcher Art), schwäbische Küche und nette Leute um mich herum. Unpünktlichkeit, Unentschlossenheit und Unehrlichkeit sind für mich Tugenden, die ich nicht leiden kann.  

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