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3 Fragen an Cordula Sorg


cordula-sorgFrage 1: Was gehört für Dich zu einem guten Gastronomiebetrieb auf dem Land?

Cordula Sorg: Zu einem guten Gastronomiebetrieb auf dem Land gehört für mich die Verwendung regionaler Produkte, eine gemütliche Gartenwirtschaft und ein nettes Gespräch mit den Gästen. Eine Spielwiese oder ein Spielplatz für die Kinder sollte auch nicht fehlen. 

Frage 2: Welches ist Dein Lieblingsverein?

Cordula Sorg: Meine Lieblingsvereine sind die SG Argental und der VfB Stuttgart.

Frage 3: Was magst Du und was nicht?

Cordula Sorg: Ich mag es schwäbisch zu schwätze und höre gerne auch andere Dialekte. Außerdem mag ich, wenn meine Gäste zufrieden sind und gerne wieder kommen. Was ich nicht mag, sind Menschen die berechnend sind und immer irgend welche Hintergedanken haben.

3 Fragen an Manfred Ehrle


 

 

ManneFrage 1: Wie wird sich die Ortschaft Langnau aus Deiner Sicht in den nächsten 10 Jahren baulich entwickeln ?

Manfred Ehrle: Im Bereich der Wohnbauentwicklung wird voraussichtlich das Baugebiet "Wittfeld-Ost" in Oberlangnau die letzte Erschließungsmaßnahme sein. Durch Vorgaben im Flächennutzungsplan können nur bedingt weitere Baufelder erschlossen werden. Wir müssen schon sehr sorgsam mit unserem Grund und Boden umgehen. Jedoch sollten wir versuchen, neue Gewerbeflächen im Ortschaftsbereich auszuweisen. Dies bedeutet Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Handwerks- und Mittelstandsbetriebe und zugleich auch wohnortnahe Arbeitsplätze. Auch auf dem Land werden wir eine Veränderung der Gesellschaft erfahren, dieser müssen wir zunehmend Rechnung tragen. Ich denke hier an ein Mehrgenerationenhaus oder ein Treffpunkt für Jung und Alt in dem Vereine, Gruppierungen und auch Privatpersonen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung und zum Gedankenaustausch haben. Nutzungsveränderungen in Schul- und Kindergartengebäuden stellen hier eine wunderbare Chance dar.

Frage 2: Wer sind Deine Vorbilder in der Politik? 

Manfred Ehrle: Als Schwabe finde ich zwei Politiker aus unserem "Ländle" ganz besonders großartig. Zum einen ist dies der frühere Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel, der es wunderbar verstanden hat, gute und klare Politik zu machen und dabei einen gesunden und herzhaften Humor an den Tag gelegt hat. Besonders schätze ich auch unseren ehemaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel. Er hat viel für unser Land erreicht und hat durch Zuhören und den Kontakt zu den Menschen genau deren Bedürfnisse erkannt und danach seine Politik ausgerichtet.

Frage 3: Was magst Du und was nicht ?

Manfred Ehrle: Ich mag meine Familie, Geselligkeit und Humor, unsere Ortschaft mit ihren Naturschönheiten, gute Musik (egal welcher Art), schwäbische Küche und nette Leute um mich herum. Unpünktlichkeit, Unentschlossenheit und Unehrlichkeit sind für mich Tugenden, die ich nicht leiden kann.  

3 Fragen an Josefine Birk


josefine-birkFrage 1: Wie kann man die Nahversorgung und Einkaufsmöglichkeiten bei uns verbessern?

Josefine Birk: Für mich stellt sich die Frage, ob die Kommune und die Politik überhaupt etwas machen kann. Meiner Meinung nach liegt hier die Verantwortung bei jedem Einzelnen. Nur wenn wir in den örtlichen Geschäften, egal ob der Dorfladen oder beim Metzger oder Bäcker vor Ort einkaufen, können wir diese auch in Zukunft nutzen. Da muß sich jeder Bürger/in an der eigenen Nase fassen und überlegen, ob er oder sie nicht öfters mal dort einkaufen, auch wenn es vielleicht etwas teurer ist, als im Supermarkt. Wenn die Läden vor Ort schliessen, weil das Geschäft einfach unrentabel ist, ist es zu spät!

Frage 2: Welche Musik hörst Du gerne?

Josefine Birk: Ich mag am liebsten Rockmusik von ACDC bis Led Zeppelin. Grundsätzlich mag ich aber jede Art von Musik, egal ob Volksmusik, Klassik oder auch mal Schlager, es kommt immer auf die Situation an.

Frage 3: Was magst Du und was nicht?

Josefine Birk: Ich liebe meine Familie und die Gegend in der wir leben und ich glaube grundsätzlich an das Gute im Menschen. Was ich gar nicht leiden kann ist Ungerechtigkeit.

3 Fragen an Mathias Baier


 

matthias-baierFrage 1: Wie sieht für Dich gute Jugendarbeit auf dem Land aus ?

Mathias Baier: Durch die besonderen Gegebenheiten auf dem Land (lange Distanzen zw. Wohnorten der Jugendlichen, schlechte Busverbindungen) ist meiner Meinung nach die Jugendarbeit der Vereine besonders wichtig. Hier können
Jugendliche/Heranwachsende unter Aufsicht und Anleitung älterer Vereinsmitglieder schrittweise Verantwortung übernehmen und Anerkennung sammeln. Meines Erachtens beides wichtige Eckpfeiler zur Entwicklung eines starken Charakters. Sei es in den beiden Musikvereinen (MK Hiltensweiler, MV Laimnau) der SG Argental oder den anderen örtlichen Vereinen - eine gute Jugendarbeit besteht bereits. Diese muss aber in Zukunft noch stärker seitens der Ortschaft und der Gemeinde unterstützt werden! Eine weitere Komponente stellt für mich ein Jugendhaus dar. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass sich dort Jugendliche aller Wohnorte treffen können und es ein tolles Miteinander gibt. Natürlich müssen aber auch hier gewisse Regeln (Jugendschutz) eingehalten werden.

Frage 2: Wie heißt Deine Lieblingsband oder Gruppe?

Mathias Baier: Sportfreunde Stiller - Sie verbinden für mich Musik, Sport und Party! Was braucht man mehr?! :)

Frage 3: Was magst Du und was nicht ?

Mathias Baier: Ich mag: Wenn man offen, ehrlich und anständig miteinander redet. Wenn es dann was zu entscheiden gibt, sollte das Entschiedene möglichst auf Zahlen, Fakten aber auch mit Verstand begründet werden können! Dass das nicht immer einfach ist, wusste schon Karl Kraus: "In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige." Ich mag nicht: Genau das Gegenteil und Regenwetter :-P

3 Fragen an Ursula Gierer


 

ursula-giererFrage 1: Was verstehst Du unter einer guten Seniorenarbeit auf dem Land ?

Ursula Gierer: Zunächst einmal muss eine Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden vorhanden sein. Schön wäre natürlich auch eine gute Busverbindung - evtl. Rufbus - in die Stadt und zurück. Senioren brauchen auch gute Einkaufsmöglichkeiten vor Ort und die ärztliche Versorgung muss stimmen. Mir fällt besonders auf, dass sich Senioren auf dem Land am kulturellen Angebot erfreuen, wie zum Beispiel am Landfrauenprogramm oder an den Seniorenmittagen. Aber da sind wir bei uns ja schon recht gut aufgestellt.

Frage 2: Welches ist Dein Lieblingsbuch ?

Ursula Gierer: Mein derzeitiges Lieblingsbuch heißt: Die "Müttermaffia" von Kerstin Gier. Außerdem bin ich totaler Krimifan.

Frage 3: Was magst Du und was nicht ?

Ursula Gierer: Ich mag meine Familie, meinen Beruf in der freien Natur (außer wenn es regnet), Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, meine Landfrauenarbeit, singen, lesen, tanzen und Skifahren. Ich mag keine Unpünktlichkeit, Falschheit, Stress, Zwiebeln, Knoblauch, und fettes Fleisch.

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