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Festgottesdienst zum 75. Gründungstag


Festgottesdienst Ehren1Mit einem Freiluftgottesdienst auf dem Firmengelände der „Dorn Spritzguss GmbH“ hat der CDU-Ortsverband Langnau/Laimnau sein 75. Jubiläum mit vielen Gästen aus Politik, Kirche und Gesellschaft gefeiert. „Heute auf den Tag genau haben sieben Männer im Glauben an den Frieden, an Gott und eine bessere Zukunft diese Partei gegründet“, sagte CDU-Ortsvorsitzender Manfred Ehrle in seinen Begrüßungsworten. Christlich sollte sie sein, sicher und vor allem friedenbringend. Festgo1Franz Spinnenhirn, Josef Heimpel, Jakob Renz, Josef Bohner, Wilhelm Kasper, Johann Straub, Franz Leuthold und Anton Wild waren schon 1946 der felsenfesten Überzeugung, dass ein friedliches Miteinander nur in einer gefestigten Demokratie stattfinden kann, so Ehrle. Unter den sehr stimmigen und fulminanten Klängen der Musikkapelle Hiltensweiler mit Dirigent Michael Taube zelebrierten die beiden Pfarrer Simon Hof und Manfred Schlichte den anschließenden Festgottesdienst. In seiner inhaltsvollen Predigt ging Pfarrer Hof auf die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit ein. Er kritisierte die politisch extremen Einflüsse von links und rechts und machte Mut, den Glauben wieder stärker in die Politik einzubringen. „Die Wahrheit wird am Ende immer siegen“, konstatierte der Ortsgeistliche. Als Ehrengast war die Botschafterin am Heiligen Stuhl und Bundesministerin a.D. Annette Schavan zum Festgottesdienst nach Hiltensweiler gekommen. FestgotSchavan2In ihrem frei gehaltenen Grußwort mit der Überschrift „Geistesgegenwart und Verantwortung in der Demokratie“ ging Schavan auch auf die 75jährige Geschichte der CDU ein. Damals sei man überzeugt gewesen, dass das Christentum die stärkste Kraft gegen das Totalitäre darstellen könne. „Es war ein Weg ins Offene“, sagte die Politikerin. Dieser Weg habe über eine so lange Zeit nur funktioniert, weil man den Veränderungen in der Gesellschaft gerecht geworden sei und diejenigen wahrgenommen habe, die am Rande stünden. Die Devise der CDU habe immer im Zusammenführen von Kompromissen bestanden, wobei die Freiheit der Menschen als das wichtigste Gut angesehen wurde. Auf die aktuelle Zeit eingehend sagte Schavan: „In der Pandemie mussten wir erkennen, dass die Schöpfung zerbrechlicher ist, als wir dachten“. Deshalb müsse eine moderne Partei geistesgegenwärtig sein und mit Demut vor den Fakten nach vorne schauen. „Jetzt ist eine großartige Zeit für Politik“ appellierte Schavan an die junge Generation, die in dieser Aufbruchszeit die Weichen mit dem Blick auf die neuen Wege stellen könne. Sie gratulierte den Langnauer Christdemokraten zum Jubiläumstag mit den besten Wünschen auf eine gedeihliche Zukunft. Beim anschließenden Stehempfang unterhielt die Musikkapelle Hiltensweiler die Gäste schwungvoll bei den weltlichen und politischen Gesprächen und bei der Begegnung auf Abstand bis in den Nachmittag hinein.

75 Baumsetzlinge zum 75. Jubiläum der CDU


Baumpflanzaktion2Mit einer Baumpflanzaktion startete der CDU-Ortsverband Langnau / Laimnau in das Jubiläumsjahr zum 75. Bestehen. Symbolisch fanden daher 75 Baumsetzlinge ihren neuen Standort am Waldrand nähe Wielandsweiler. „Wir möchten hiermit ein doppeltes Zeichen setzen“, sagte Ortsverbandsvorsitzender Manfred Ehrle beim Pflanztermin. Zum einen gehe es darum, an jedes politische Jahr der CDU in Langnau zu erinnern, aber auch für die Zukunft vorzusorgen und den Blick nachhaltig nach vorne zu richten. Zweitens habe der Waldzustandsbericht 2020 deutlich gemacht, dass Dürre, Stürme und Schädlinge dem heimischen Wald in den letzten Jahren stark zugesetzt hätten. „Darauf muss man reagieren und gegensteuern“, so Ehrle, „deshalb ist es für uns ein Muss an der Aktionswoche Wald mitzumachen und damit ein Zeichen für unsere heimische Kulturlandschaft zu setzen. Unter dem Motto „Dem Morgen starke Wurzeln geben“ engagiert sich die CDU derzeit bundesweit, um den Wald als Klimaschützer, Ökosystem, Naherholungsraum und Wirtschaftsfaktor zu stärken und zu erhalten. „Wir reden nicht nur vom Klimaschutz, sondern tun auch was dafür“, freute sich der stellvertretende Ortsvorsteher Alexander Lanz. Vorstandsmitglied Dietmar Mischkowski fügte hinzu: „Anstelle von tausend Windrädern, forste ich lieber den Wald auf und pflege ihn auch in Zukunft.“

Minister Guido Wolf tischt Schnitzel und Landespolitik auf


Guido Wolf KchekleinDer Minister der Justiz und für Europa, Guido Wolf hat in dieser Woche den CDU- Ortsverband Langnau/Laimnau besucht und dabei kräftig aufgetischt. Kochte er zunächst im Gasthaus „Traube“ in Wielandsweiler sein Lieblingsgericht „Panierte Schnitzel mit Kartoffelsalat“, zog er in seinem anschließenden Impulsvortrag alle Register. Besonders die Themen Corona und die Folgen für den Tourismus streifte er ausführlich. Er wolle mit dieser Veranstaltung aber auch ein Zeichen für die heimische Gastronomie im Land setzen. „Wir müssen jetzt unsere Wirte ganz besonders unterstützen, denn die Gastronomie ist ein Stück Bürgerkultur in Baden-Württemberg“, so der Minister. Solche Krisen können wir nur gemeinsam nicht gegeneinander meistern. Klare Botschaften hatte er auch im Bereich „Justiz“, wo er sich für ein Erwachsenenstrafrecht für Straftäter ab 18 Jahren einsetzt. Die politischen Entwicklungen in Europa sieht er mit Sorge und appellierte an einen stärkeren Zusammenhalt aller Mitgliedsstaaten. Guido Wolf Kche3kleinIn der anschließenden angeregten und spannenden Diskussion kamen die Grundsteuerreform, das Ansehen der Polizei, aber auch die Flüchtlingsdebatte auf den Tisch. Sehr souverän bezog der Minister zu allen Bereichen seine Stellung und ließ keine einzige Frage unbeantwortet. „Das hat hier richtig Spaß gemacht; ich komme wieder“ versprach der CDU-Landespolitiker. Auch Kreisvorsitzender Volker Mayer-Lay und Minister a.D. Rudi Köberle zeigten sich von den Ausführungen Wolf`s sehr angetan. Hellauf begeistert waren auch die anwesenden Besucher und besonders Gastwirtin Cordula Sorg: „Es war uns eine große Ehre, Herrn Minister Wolf mit so viel Humor und politischem und kulinarischem Sachverstand als Gast zu haben“.

Ein rundum schöner CDU-Familienwandertag 2020


Familienwandertag1Ein Weißwurstfrühschoppen im Grünen, eine Wanderung durch unsere Heimat, ein Besuch im neuen Kuhstall und Kürbisspezialitäten von Starkoch Rainer Rupps auf dem Kürbishof von Engelbert Lanz in Unterlangnau, das waren die Stationen unseres diesjährigen CDU-Familienwandertages. In seinem "Bericht aus Berlin" ging Bundestagsabgeordneter Lothar Riebsamen auf die aktuelle Situation im Hinblick auf die Corona-Krise ein und warb eindringlich für die Maßnahmen der Bundesregierung. Zahlreiche Fragen kamen dann zur "Verkleinerung des Bundestages und der Wahlkreisreform" oder dem aktuellen Kurzarbeitergeld. Unter der Tourenleitung von Helmut Schmid ging es dann zum Aussichtspunkt über dem Degersee, wo es ein heimisches "Gipfelschnäpsle" gab. Wie wohl sich die Kühe im neuen Stall von Familie Gührer in Oberwolfertsweiler fühlen, davon konnte sich die 60köpfige Gruppe ein gutes Bild machen.Familienwandertag2 Die Betriebsinhaber Matthias und Arnold Gührer führten die interessierte Gruppe durch den Neubau und standen allen Fragen Rede und Antwort. Beeindruckt zeigten sich auch die weiteren politischen Gäste: Landtagsabgeordneter August Schuler, Kreisvorsitzender Volker Mayer-Lay oder die Kandidatin für den Landtagswahlkreis 67 Dominique Emerich. Über den aktuellen Stand der Kürbisernte und der Direktvermarktung informierte Engelbert Lanz auf dem Acker, bevor man zum Abschlusshock im Hof der Familie Lanz zu Gast war. Dort hatte Starkoch Rainer Rupps schon ein erstklassiges Welsgulasch und ein würziges Kürbiscurry zubereitet. Alles in allem ein wunderbarer Erlebnistag in unserer Heimat.

Pressemitteilung zur Ablehnung der Fahrradstraße


Ende FahrradstrasseDer CDU Ortsverband Langnau/Laimnau begrüßt die mehrheitliche Entscheidung des Kressbronner Gemeinderates, bei der die „Einrichtung einer Fahrradstraße auf der B467alt“ abgelehnt wurde. In keinster Weise wurde hier „eine Chance vertan“, sondern vielleicht sogar neue Chancen eröffnet. Seitens der Gemeinderäte wurden im Vorfeld des Beschlusses Informationen, Fakten und Bürgermeinungen gesammelt, abgewogen und anschließend zu einer Entscheidung gebracht. Dieses Vorgehen sehen wir als bürgernah und basisorientiert an. Aus unserer Sicht denkt ohnehin ein schweigender Großteil der Bevölkerung ganz genauso, wie dies von der BWV und der CDU-Fraktion in Kressbronn vorgetragen und entschieden wurde. Wir glauben, dass Kressbronn beispielhaft gezeigt hat, wie heutzutage basisnahe und unvoreingenommene Kommunalpolitik und damit ein fairer demokratischer Prozess funktionieren kann. Eine solch demokratisch gefallene Entscheidung sollte dann auch von allen respektiert und akzeptiert werden.

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